Erkenntnistheorie
1 Wirklichkeit und Bewusstsein
1.1 Existenz und Erkennbarkeit der Wirklichkeit
1.2 Bewusstsein (Realismus und Ontologie)
1.3 Fortführendes: Existenz der Wirklichkeit
1.3.1 Realismus der Wirklichkeit
1.3.2 Direkte Erkenntnis der Wirklichkeit; direkter Realismus
1.3.3 Idealismus und Solipsismus
1.4 Fortführendes: Existenz von Bewusstsein
1.4.1 Mentaler Anti-Realismus / Reduktionismus
1.4.2 Mentaler Realismus
1.4.3 Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit; Epiphänomenalismus
1.4.3.1 Emergentismus vs. Panpsychismus
1.4.3.2 Problem des Epiphänomenalismus
1.4.3.3 Bewusstsein als fundamental ins Physische eingebettet
2 Bewusstseinsinhalte
2.1 Reflexion und Volition
2.2 Wahrnehmung – Begriffliche Bedeutungselemente und -varianten
2.3 Intentionalität als abstrakter Bewusstseinsinhalt des Bezugs
2.3.1 Berkeleys Meisterargument; realistische Intentionalität
2.3.2 Repräsentationalität und Intentionalität
2.3.3 Externalismus/Internalismus mentaler Inhalte
2.4 Sprachzeichen
2.5 Phänomenologie von Peirce
2.6 Über das Ich
3 Wahrheit
3.1 Korrespondenz, Intentionalität und Existenzthese
3.2 Wahrheit sprachlicher Aussagen
3.3 Korrespondenztheorie
3.3.1 Korrespondenz als Ähnlichkeit oder Isomorphie?
3.4 Propositionen als intentionale, mentale Inhalte
3.5 Epistemische vs. Erkenntnis-unabhängige Wahrheit
3.5.1 Erkennbarkeit der Wirklichkeit unter einem indirekten Realismus – Fallibilismus und absolute Wahrheit
3.5.2 Wissen als erkannte Wahrheit
3.5.3 Beobachtbar/unbeobachtbar-Unterscheidung
3.6 Objektivität als Mehrheitlichkeit
3.7 Anmerkungen zu Rationalität und Logik
3.7.1 Strukturelle und substanzielle Rationalität
3.8 Wahre Wahrnehmung der Wirklichkeit
3.8.1 Erkenntnis wahrer Wahrnehmung durch Kohärenz?
3.8.2 Kontraste als wahre Wahrnehmungen
3.8.3 Objektive Wahrnehmung
3.8.4 Zufällige Wahrheit von Wahrnehmung und Repräsentation
4 Rechtfertigung
4.1 Begriffsanalyse erkenntnistheoretischer Rechtfertigung (Grundmann)
4.1.1 Ist Rechtfertigung personenrelativ?
4.1.2 Ist Rechtfertigung kausal?
4.1.3 Ist Rechtfertigung normativ?
4.2 Erkenntnistheoretischer Externalismus/Internalismus
4.2.1 Kausale Wissenstheorie
4.2.2 Reliabilismus/Zuverlässigkeitstheorie
4.2.3 Empirismus und Rationalismus
4.2.3.1 Positivismus; logischer Empirismus
4.2.4 Apriori/aposteriori & analytisch/synthetisch
4.2.4.1 Notwendigkeit
4.3 Fehlbarkeit von Wahrheit und Rechtfertigung
4.3.1 Wissen durch Zeugnis anderer
4.3.2 Gettier-Problem: zufällig wahres Wissen
4.3.3 Kohärenz als Rechtfertigung?
4.3.4 Erfolg einer Theorie als Rechtfertigung?
4.3.5 Erkenntnistheoretische Rätsel von Schurz
5 Kontextabhängige Gültigkeit
5.1 Kontextualismus rechtfertigungsloser Gültigkeit (Basalität)
5.1.1 Phänomenologisch-intuitionistischer Kontextualismus
5.1.2 Nicht-fundamentale Kontextabhängigkeit der Basalität? – Pragmatischer Kontextualismus
5.2 Epistemischer Kontextualismus (der Rechtfertigungsstärke)
5.3 Was ist ein Kontext? – Semantischer Kontextualismus und Zuschreibungskontextualismus
5.4 Verletzung des Geschlossenheitsprinzips des Wissens
5.5 Kontextabhängigkeit der Bedeutung? – Semantischer Kontextualismus
6 Fundierungstheorie und Basisüberzeugungen
6.1 Fehlbarkeit introspektiver Basisüberzeugungen
6.2 Unterscheidung von Erkenntnis und Erleben?
6.3 Übergang und Übereinstimmung von Wahrnehmung und Begrifflichen; Sellars’ Dilemma
6.4 Fundierungstheoretische Begründung des Realismus?
7 Fundamentale Rechtfertigung
7.1 Fundamentale Rechtfertigungsschlüsse
7.1.1 Fundamentale Rationalität als Ursprung
7.2 Die Natur einer Fundamentalrechtfertigung
7.2.1 Ursprung von Abduktion
7.2.1.1 Abduktion für gleiche Ungleichheiten; Notwendigkeit von Veränderung
7.2.1.2 Abduktivität als Maß der Reduktion
7.2.1.3 Abduktion als konstruierte Reduktion
7.2.2 Ursprung realistischer Rechtfertigung von Abduktion
7.2.3 Ursprung von Induktion
7.2.4 Zusammengehörigkeit von Abduktion und Induktion
7.2.5 Theorien und Vorhersagen als inhärent induktiv
7.2.6 Abduktives/induktives Kausalitätsprinzip
7.3 Fundamentale Rechtfertigungsstärken
7.4 Arten von Schlüssen; Rechtfertigungen höherer Stufe
7.5 Instrumentalistische und realistische Rechtfertigungen
7.6 Induktive Schlüsse und ihre Rechtfertigung
7.7 Fundamentale Optimalitätsrechtfertigungen (Schurz)
7.7.1 Optimalität von Metainduktion?
7.7.2 Optimalität und Rationalität als instrumentalistische Rechtfertigung; Optimalitätsprinzip für induktiven Glauben
7.7.3 Optimalitätsrechtfertigung klassischer Logiken
7.8 Abduktive Schlüsse (Schurz)
7.8.1 Kriterien rational gerechtfertigter Theorieabduktion
7.8.1.1 Kritik an den Rationalitätsriterien für Abduktion
7.8.2 Abduktion als gemeinsame Ursache?
7.8.2.1 Gemeinsame Ursache nur theoretisches Gesetz?
7.8.3 Optimalität von Abduktion als Abgrenzung alternativer Theorien
7.8.4 Rechtfertigung von Abduktion durch Kausalität?
7.8.4.1 Rechtfertigung der Kausalität
7.9 Kriterium der Einfachheit
7.9.1 Wahrscheinlichkeit und Einfachheit einer gemeinsamen Ursache
7.9.2 Zur herkömmlichen Bedeutung von Einfachheit
7.9.3 Evolutionäre Erkenntnistheorie
7.9.4 Schönheit und Eleganz als Sackgasse? (Hossenfelder)
7.9.5 (Ockham’s) Razor of silence/denial
7.9.6 Sober über Einfachheit beim Curve-fitting
8 Rechtfertigung der Wirklichkeit
8.1 Fundamentalrechtfertigungen der Wirklichkeit
8.1.1 Rechtfertigung der Wirklichkeit durch Bewegungsgesetze
8.1.2 Gehirn-im-Tank-Szenario
8.2 Rechtfertigung von Erinnerungen
8.3 Intuitiv/phänomenal begründeter Realismus der Wirklichkeit
8.4 Fortführendes: Verschiedenes zur Wirklichkeitserkenntnis
8.4.1 Naturalismus
8.4.1.1 Normativitätsprobleme des Naturalismus
8.4.2 Kausalität als beschreibende Regelmäßigkeit oder reale Notwendigkeit?
8.4.3 Notwendiges Gleichbleiben auch als Kausalität?
8.4.4 Konstruktivismus
8.4.5 Interner Realismus
Philosophische Ethik
9 Fundamente von Moral und Ethik
9.1 Gefühl der Freiheit vs. Determinismus
9.1.1 Kompatibilismus
9.2 Normativität als Kern von Ethik und Moral (Ursprung von Moralität)
9.3 Begriffe des Guten/Schlechten und der Wertung
9.4 Normativität als sprachliche Bedeutung
9.5 Rational-subjektunabhängige vs. psychologisch-subjektabhängige Normativa
9.6 Gutes als größtenteils Gutes (Prinzip der Mehrheitlichkeit)
9.7 Fortführendes: Fundamente von Moral und Ethik
9.7.1 Begriff der Moral
9.7.1.1 Moral als Zwischenmenschliches
9.7.1.2 Moral bezüglich Normativität/Handlungen vs. Wertungen/Zuständen
9.7.2 Ethischer Naturalismus; deskriptive Bedeutung von Normativa?
9.7.3 Generalismus und Partikularismus
9.7.4 Rationalismus und Sensualismus
9.7.5 Wahrnehmung von Gut und Schlecht?, Intuitionismus
9.7.5.1 Situative moralische Wahrnehmung? – Regeln vs. Intuitionen
9.8 Normative Relevanz (moralischer Status)
9.8.1 Normative Relevanz über Menschen hinaus
9.8.2 Kants Zweckformel, Würde und normative Relevanz
9.8.3 John Rawls Gedankenexperiment eines Urzustandes
10 Begründung und Gültigkeit von Ethik
10.1 Intuitionistischer Ursprung von Normativa
10.2 Rechtfertigung und Stärke von Normativa
10.3 Wahrheit von Normativa
10.4 Unbewusste Normativa?
10.5 Bewusst- und nicht-bewusst festgelegte Normativa
10.6 Ethischer Subjektivismus
10.6.1 Subjektiver ethischer Rationalismus
10.7 Ethischer Relativismus
10.8 Rechtfertigung von Normativa
10.8.1 Kohärenz von Normativa
10.9 Bedeutung moralischer Aussagen – Wahrheitsfähigkeit, Kognitivismus vs. Nonkognitivismus
10.10 Ethischer Objektivismus
10.11 Ethischer Realismus
10.13 Fortführendes: Aspekte ethischen Handelns (Haupttypen der Ethik)
10.13.1 Teleologien (Konsequentialismus) – Folgen von Handlungen
10.13.2 Deontologie – Handlungen und Motivationen
10.13.3 Tugendethiken
10.13.4 Kants Moralphilosophie
10.13.5 Kants kategorischer Imperativ und Universalisierbarkeit
11 Mehrheitlich Gutes
11.1 Prinzipien gegen schlechte Normativa; Freiheit; Unversehrtheit
11.2 Gute Handlungen mit schlechtem Anteil
11.2.1 Einwände zur Verletzlichkeit der Menschenwürde
11.3 Über das Aufgeben schlechter Normativa
11.4 Fortführendes: Utilitarismus und mehrheitlich Gutes
11.4.1 Wertmonismus des Utilitarismus
11.4.2 Hedonismus oder Präferenzen als unmittelbar Gutes
11.4.3 Regelutilitarismus und allgemeine Prinzipien
11.4.4 Ist das Erstrebte gut?
11.4.5 (Gerechtigkeits-) Kritik an der Maximierung der Summe des Nutzens
11.4.6 Untragbare, aber mehrheitlich gute Handlungen?
11.4.6.1 Lösung anhand bereits vorhandene Normativa?
11.4.6.2 Notwendigkeit moralischer Prinzipien neben dem Utilitarismus
11.4.6.2.1 Allgemeingültige Wertungsprinzipien
11.4.7 Beschränkung auf existierende Subjekte
11.4.8 Weitere Arten des Utilitarismus
12 Gerechtigkeit
12.1 Ist Gerechtigkeit gut?
12.2 Fortführendes
12.2.1 Gerechtigkeit als Chancengleichheit?
12.2.2 Formen und Kriterien der Gerechtigkeit