Ein neuer Standard der theoretischen Philosophie.

Dies ist eine vollständig neue Herleitung der Fundamente der Erkenntnistheorie und philoso­phischen Ethik, sowie kritische Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwiefern Erkenntnis der Wirklichkeit möglich ist, sowie um die Suche nach elementaren Rechtfertigungen, auf denen letztlich jegliche Erkenntnis aufbaut.

Über sechzehn Jahre hinweg habe ich das Rechtfertigungsproblem ergründet, sowie bestehende Theorien und Argumentationen umfassend analysiert, um ein ultimatives Grundlagenwerk der Erkenntnistheorie und philoso­phischen Ethik zu schaffen. Mein Ziel ist es, eine moderne Erkenntnistheorie aufzustellen, die eine vollständige Rechtfertigung auf allen Ebenen liefern kann, sowie die Fundamente der wahrheitssuchenden, theore­tischen Philosophie auf eine neue Ebene des Verstehens und der argumentativen Schlüssigkeit zu heben. Dies ist nötig, da in der Welt der Philosophie bisher nur unzureichend mit fehlgeleiteten Diskussionen und überholten Theorien aufgeräumt wurde. Die Diskurse lösen sich zu selten von der Philosophiegeschichte und ihren großen Denkern. In der analytischen Philosophie gibt es ungewöhnlich wenig Konsens bei Problemen, für die es eigentlich eindeutige Lösungen geben sollte. Stattdessen werden auch heute noch oft unnötig komplizierte Theorien mit unver­ständlichen Schreibstilen aufgestellt.

Mit diesem Grundlagenwerk will ich einen voraussetzungsfreien, voll­ständig hergeleiteten Erkenntnisstand schaffen, der auf einem sicheren Fundament steht. Viele Erkenntnisse existieren dabei bereits in einer ähnlichen Form in der philosophischen Fachwelt – jedoch haben sie sich zum Teil aufgrund unvollständiger Recht­fertigungen noch nicht durchgesetzt. Der Großteil des Buches besteht aus zusammenfassenden, kritischen Unter­suchungen des aktuellen Forschungs­standes. Einflussreiche Positionen der wissenschaftlichen Philosophie werden in ihren komplexen Verzweigungen und Vernetzungen aufschlussreich verbunden.

Die Theorien und Argumentationen sind natürlich keinesfalls abge­schlossen, sondern stehen zur Diskussion offen, und sind zum Teil als aktives Forschungsprojekt zu verstehen. Ich arbeite daran, sie im Austausch mit der Fachwelt weiterzuentwickeln und weiter­zugeben.

Leonardo Weinreich

(Die eBook Version wird kostenlos mit jeder neuen Auflage aktualisiert.)

 

Programm – mit fachlichen Begrifflichkeiten

Der erkenntnistheoretische Teil untersucht die ontologischen und epistemischen Fragen des Realismus von Wirklichkeit und Bewusstsein. Es zeigt sich, dass sich die physikalische Wirklichkeit möglicherweise fundamental und damit auch ontologisch von (phänomenalen) Bewusstsein unterscheidet, welches durch die Wirklichkeit determiniert zu sein scheint (psychophysische Supervenienz; Epiphänomenalismus). Die Existenz und Erkennbarkeit der Wirklichkeit scheint aus einem direkten, naiven – aber rechtfertigungstheoretisch grundlegenden – phänomenologischen Realismus logisch übertragen werden zu können (externalistische, realistische Rechtfertigung). Es wird untersucht, inwiefern bewusstes Erleben eine unfehlbare Grundlage (selbstevidente Basisüberzeugungen) für eine Fundierungstheorie liefert, und ob sich somit die Realismus-Hypothese der Wirklichkeit durch fundamentale Schlussmethoden rational begründen lässt (internalistische Rechtfertigung). Unsere fundamentalen Schlussmethoden, um von Gegebenen auf Unbekanntes zu schließen, lassen sich als bestimmte Arten von Induktion und Abduktion identifizieren, deren herkömmliche Begründungsversuche untersucht werden. So werden unsere induktiven, abduktiven, rationalen und logischen Grundlagen für Erkenntnisse, Annahmen und Theorien analysiert.

Da Überzeugungen über Basisüberzeugungen hinaus immer unsicher sind, muss ihre Rechtfertigung nach dem Regressproblem in fundamentalen Schlüssen bzw. Rechtfertigungen enden, die schlicht gegeben sind, und nicht weiter gerechtfertigt werden können. Es zeigt sich, dass diese Schlüsse (bzw. Rechtfertigungen von nicht-Gegebenen) möglicherweise unserer fundamental-intuitiv-gegebenen Rationalität bzw. Logik entspringen (Intuitionismus) – bzw. nur dadurch „gerechtfertigt“ werden können, dass sie dieser entsprechen. (Dies entspricht einer intuitionistisch bzw. internalistisch-naturalistisch erweiterten Fundierungstheorie, und damit einer Kombination der klassischen Positionen Empirismus und Rationalismus.) Diese rein idealistische Argumentation, wird durch die Annahme, dass wir in einer physikalischen Wirklichkeit leben, „bestätigt“, da unser gesamtes Denken letztlich durch die Strukturen unseres Gehirns determiniert ist (evolutionäre Erkenntnistheorie).

Abduktion und Induktion scheinen der rational alternativlosen, fundamentalen kognitiven Disposition zu entspringen, Gleichheiten bzw. sich wiederholende Unterschiede zusammenzufassen, und logische Verknüpfungen zu erkennen. Dies entspricht einer Reduktion gegebener Evidenz auf einen Informationsgehalt. Die realistische Rechtfertigung (zusätzlich zur instrumentalistischen Rechtfertigung) von Abduktion und auf ihr basierender Induktion scheint ebenfalls aus unserer fundamentalen Rationalität zu entspringen, und in ihrer Überzeugungsstärke an die Stärke der reduktiven Abduktivität gekoppelt zu sein. So nehmen wir reale, notwendige, induktiv fortgesetzte Gesetzmäßigkeiten an.

Jeder externalistische Erkenntnisanspruch scheint (abgesehen von einem direkten Realismus) nur internalistisch gerechtfertigt werden zu können. Auch eine Rechtfertigung mittels Kohärenz (Kohärentismus) scheint auf Abduktion zu gründen. Wissen und Wahrheit scheinen für gewöhnlich nur unvollständig, also als wahrscheinlich gerechtfertigt zu sein. Die Verwendungen der Begriffe Wahrheit und Wissen verweisen aufgrund verschiedener, fehlbarer Rechtfertigungsarten bzw. ‑stärken in Alltag, Wissenschaft und skeptischer Philosophie, also einer möglicherweise kontextabhängigen Gültigkeit unvollständiger Rechtfertigung, auf einen Kontextualismus. Dieser „epistemische“ Kontextualismus – sofern er besteht – scheint jedoch erkenntnistheoretisch von geringer Relevanz. Der Debatte um einen Kontextualismus scheint eigentlich eine Kontextabhängigkeit durch eine rechtfertigungslose Gültigkeit (Basalität) von fundmentalen Überzeugungen, wie dem Realismus, zugrunde zu liegen (phänomenologisch-intuitionistischer Kontextualismus).

Der Teil zur philosophischen Ethik untersucht das Konzept der Normativität und ethische Begriffe wie das Sollen, der Wertung und das Gute. Ethische/moralische Inhalte werden hinsichtlich ihrer Ontologie, Bedeutung, Wahrheit und Objektivität untersucht. Dazu zählt eine Analyse ethischer Theorien und Konzepte, wie Sensualismus, Subjektivismus, Relativismus, Realismus, Teleologie, Deontologie, Utilitarismus und moralischer Status. Dabei wird unter anderem geklärt, ob normative Fragen letztlich in kausalen Fakten gründen müssen (Naturalismus, Nonkognitivismus), und insofern rein beschreibend beantwortet werden können. Zuletzt wird eine präzise Definition des Begriffs der Gerechtigkeit aufgestellt.

Inhaltsverzeichnis

Erkenntnistheorie

1 Wirklichkeit und Bewusstsein

1.1 Existenz und Erkennbarkeit der Wirklichkeit

1.2 Bewusstsein (Realismus und Ontologie)

1.3 Fortführendes: Existenz der Wirklichkeit

1.3.1 Realismus der Wirklichkeit

1.3.2 Direkte Erkenntnis der Wirklichkeit; Intuitive Wirklichkeit

1.3.3 Idealismus und Solipsismus

1.4 Fortführendes: Existenz von Bewusstsein

1.4.1 Mentaler Anti-Realismus / Reduktionismus

1.4.2 Mentaler Realismus

1.4.3 Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit; Epiphänomenalismus

1.4.3.1 Emergentismus vs. Panpsychismus

1.4.3.2 Problem des Epiphänomenalismus

1.4.3.3 Bewusstsein als fundamental ins Physische eingebettet

1.5 Bewusstseinsinhalte

1.5.1 Kategorisierung von Bewusstseinsinhalten

1.5.1.1 Enger und weiter Begriff der Wahrnehmung

1.5.1.2 Phänomenologie von Peirce

1.5.2 Intentionalität als abstrakter Bewusstseinsinhalt des Bezugs

1.5.2.1 Berkeleys Meisterargument; realistische Intentionalität

1.5.2.1 Repräsentationalität und Intentionalität

1.5.2.2 Zufällige Wahrheit von Wahrnehmung und Repräsentation

1.5.2.3 Externalismus/Internalismus mentaler Inhalte

1.5.3 Fortführendes: Bewusstseinsinhalte

1.5.3.1 Merkmale des Mentalen

1.5.3.2 Über das Ich

1.5.4 Sprachzeichen

2 Wahrheit

2.1 Korrespondenz, Intentionalität und Existenzthese

2.2 Wahrheit sprachlicher Aussagen

2.3 Korrespondenztheorie

2.3.1 Korrespondenz als Ähnlichkeit oder Isomorphie?

2.4 Propositionen als intentionale, mentale Inhalte

2.5 Epistemische vs. Erkenntnis-unabhängige Wahrheit

2.5.1 Wissen als erkannte Wahrheit

2.6 Objektivität als Mehrheitlichkeit

2.7 Apriori/posteriori & analytisch/synthetisch

2.7.1 Notwendigkeit

2.8 Wahre Wahrnehmung der Wirklichkeit

2.8.1 Kohärenz und Abduktion

2.8.2 Kontraste als wahre Wahrnehmungen

2.8.3 Objektive Wahrnehmung

3 Rechtfertigung

3.1 Begriffsanalyse erkenntnistheoretischer Rechtfertigung (Grundmann)

3.1.1 Ist Rechtfertigung personenrelativ?

3.1.2 Ist Rechtfertigung kausal?

3.1.3 Ist Rechtfertigung normativ?

3.2 Erkenntnistheoretischer Externalismus/Internalismus

3.2.1 Kausale Wissenstheorie

3.2.2 Reliabilismus/Zuverlässigkeitstheorie 

3.2.3 Empirismus und Rationalismus

3.2.3.1 Positivismus; logischer Empirismus

3.3 Fehlbarkeit von Wahrheit und Rechtfertigung

3.3.1 Gettier-Problem: zufällig wahres Wissen

3.3.2 Kohärenz als Rechtfertigung?

3.3.3 Erfolg einer Theorie als Rechtfertigung?

3.3.4 Erkenntnistheoretische Rätsel von Schurz

3.4 Kontextabhängigkeit von Wissen/Wahrheit/Rechtfertigung – Kontextualismus

3.4.1 Kontextualismus rechtfertigungsloser Gültigkeit (Basalität)

3.4.1.1 Phänomenologisch-intuitionistischer Kontextualismus

3.4.1.2 Nicht-fundamentale Kontextabhängigkeit der Basalität? – Pragmatischer Kontextualismus

3.4.2 Epistemischer Kontextualismus (der Rechtfertigungsstärke)

3.4.3 Was ist ein Kontext? – Semantischer Kontextualismus und Zuschreibungskontextualismus

3.4.4 Verletzung des Geschlossenheitsprinzips des Wissens

3.4.5 Kontextabhängigkeit der Bedeutung? – Semantischer Kontextualismus

3.5 Fundierungstheorie und Basisüberzeugungen

3.5.1 Fortführendes

3.5.1.1 Trennung von Wahrnehmung selbst und erkannter Wahrnehmung?

3.5.1.2 Übergang und Übereinstimmung von Gegebenen und Begrifflichen; Sellars’ Dilemma

3.5.1.3 Unfehlbarkeit fundierungstheoretischer Überzeugungen?

3.6 Anmerkungen zu Rationalität und Logik

3.6.1 Strukturelle und substanzielle Rationalität

4 Fundamentale Rechtfertigung

4.1 Fundamentale Rechtfertigungsschlüsse

4.1.1 Fundamentale Rationalität als Ursprung

4.2 Die Natur einer Fundamentalrechtfertigung

4.2.1 Ursprung von Abduktion

4.2.1.1 Abduktion für gleiche Ungleichheiten; Notwendigkeit von Veränderung

4.2.1.2 Abduktivität als Maß der Reduktion

4.2.1.3 Abduktion als konstruierte Reduktion

4.2.2 Ursprung realistischer Rechtfertigung von Abduktion

4.2.3 Ursprung von Induktion

4.2.4 Zusammengehörigkeit von Abduktion und Induktion

4.2.5 Theorien und Vorhersagen als inhärent induktiv

4.2.6 Abduktives/induktives Kausalitätsprinzip

4.3 Fundamentale Rechtfertigungsstärken

4.4 Arten von Schlüssen; Rechtfertigungen höherer Stufe

4.5 Instrumentalistische und realistische Rechtfertigungen

4.6 Induktive Schlüsse und ihre Rechtfertigung

4.7 Fundamentale Optimalitätsrechtfertigungen (Schurz)

4.7.1 Optimalität von Metainduktion?

4.7.2 Optimalität und Rationalität als instrumentalistische Rechtfertigung; Optimalitätsprinzip für induktiven Glauben

4.7.3 Optimalitätsrechtfertigung klassischer Logiken

4.8 Abduktive Schlüsse (Schurz)

4.8.1 Kriterien rational gerechtfertigter Theorieabduktion

4.8.1.1 Kritik an den Rationalitätsriterien für Abduktion

4.8.2 Abduktion als gemeinsame Ursache?

4.8.2.1 Gemeinsame Ursache nur theoretisches Gesetz?

4.8.3 Optimalität von Abduktion als Abgrenzung alternativer Theorien

4.8.4 Rechtfertigung von Abduktion durch Kausalität?

4.8.4.1 Rechtfertigung der Kausalität

4.9 Kriterium der Einfachheit

4.9.1 Wahrscheinlichkeit und Einfachheit einer gemeinsamen Ursache

4.9.2 Zur herkömmlichen Bedeutung von Einfachheit

4.9.3 Evolutionäre Erkenntnistheorie

4.9.4 Schönheit und Eleganz als Sackgasse? (Hossenfelder)

4.9.5 (Ockham’s) Razor of silence/denial

4.9.6 Sober über Einfachheit beim Curve-fitting

5 Rechtfertigung der Wirklichkeit

5.1 Fundamentalrechtfertigungen der Wirklichkeit und Physik

5.1.1 Rechtfertigung der Theorie der Wirklichkeit

5.1.2 Rechtfertigung der Wirklichkeit durch Bewegungsgesetze

5.1.3 Rechtfertigung von Erinnerungen

5.1.4 Gehirn-im-Tank-Szenario

5.1.5 Rechtfertigung von Elementarteilchen und -kräften

5.2 Intuitiv begründeter Realismus der Wirklichkeit

5.3 Fortführendes: Verschiedenes zur Wirklichkeitserkenntnis

5.3.1 Naturalismus

5.3.1.1 Normativitätsprobleme des Naturalismus

5.3.2 Kausalität als beschreibende Regelmäßigkeit oder reale Notwendigkeit?

5.3.3 Notwendiges Gleichbleiben auch als Kausalität?

5.3.4 Kritischer Rationalismus, Karl Popper, Falsifikation

5.3.5 Konstruktivismus

5.3.6 Interner Realismus


Philosophische Ethik

6 Fundamente von Moral/Ethik

6.1 Gefühl der Freiheit, Determinismus und Zufall

6.1.1 Kompatibilismus von Freiheit und Determinismus?

6.2 Normativität als Bedeutung

6.3 Begriffe des Guten und der Wertung

6.4 Normativität als gemeinsamer Nenner – Begriff des Normativum

6.5 Quantitative Bestimmung des erlebten Guten

6.6 Logische Grundlagen: Mehrheitlich Gutes

6.7 Fortführendes: Fundamente von Moral/Ethik

6.7.1 Begriff des Guten

6.7.2 Ethische Grundbegriffe

6.7.2.1 Außerethische Bedeutung des Guten

6.7.3 Begriff der Moral (Frankena; Hübner)

6.7.3.1 Moral als Zwischenmenschliches

6.7.3.2 Moral bezüglich Normativität/Handlungen vs. Wertungen/Zuständen

6.7.4 Ethischer Naturalismus; deskriptive Bedeutung von Normativa?

6.7.5 Generalismus und Partikularismus

6.7.6 Rationalismus und Sensualismus

6.7.7 Wahrnehmung von Gut und Schlecht?

6.7.8 Situative moralische Wahrnehmung? – Regeln vs. Intuitionen

6.7.9 Ist die Schaffung von Leben gut?

6.8 Normative Relevanz (moralischer Status)

6.8.1 Normative Relevanz über Menschen hinaus

6.8.2 Kants Zweckformel, Würde und normative Relevanz

6.8.3 John Rawls Gedankenexperiment

7 Begründung und Gültigkeit von Ethik

7.1 Ursprung von Normativa

7.2 Rechtfertigung und Stärke von Normativa

7.3 Wahrheit von Normativa

7.4 Unbewusste Normativa?

7.5 Bewusst- und nicht-bewusst festgelegte Normativa

7.6 Ethischer Subjektivismus

7.6.1 Subjektiver ethischer Rationalismus

7.7 Ethischer Relativismus

7.8 Rechtfertigung von Normativa

7.8.1 Ethischer Kohärentismus

7.9 Bedeutung moralischer Aussagen – Wahrheitsfähigkeit, (Non-)Kognitivismus

7.10 Ethischer Objektivismus

7.11 Ethischer Realismus

7.12 Hübner über den Skeptizismus moralischer Wahrheiten

7.13 Fortführendes: Aspekte ethischen Handelns (Haupttypen der Ethik)

7.13.1 Teleologien (Konsequentialismus) – Folgen von Handlungen

7.13.2 Deontologie – Handlungen und Motivationen

7.13.3 Tugendethiken

7.13.4 Kants Moralphilosophie

7.13.5 Kants kategorischer Imperativ und Universalisierbarkeit

8 Mehrheitlich Gutes

8.1 Prinzipien gegen schlechte Normativa; Freiheit; Unversehrtheit

8.2 Gute Handlungen mit schlechtem Anteil

8.2.1 Einwände zur Verletzlichkeit der Menschenwürde

8.3 Über das Aufgeben schlechter Normativa

8.4 Fortführendes: Utilitarismus und mehrheitlich Gutes

8.4.1 Wertmonismus des Utilitarismus

8.4.2 Hedonismus oder Präferenzen als unmittelbar Gutes

8.4.3 Regelutilitarismus und allgemeine Prinzipien

8.4.4 Ist das Erstrebte gut?

8.4.5 (Gerechtigkeits-)Kritik an der Maximierung der Summe des Nutzens

8.4.6 Untragbare, aber mehrheitlich gute Handlungen?

8.4.6.1 Lösung anhand bereits vorhandene Normativa?

8.4.6.2 Notwendigkeit moralischer Prinzipien neben dem Utilitarismus

8.4.6.2.1 Allgemeingültige Wertungsprinzipien

8.4.7 Beschränkung auf existierende Subjekte

8.4.8 Weitere Arten des Utilitarismus

9 Gerechtigkeit

9.1 Ist Gerechtigkeit gut?

9.2 Fortführendes

9.2.1 Gerechtigkeit als Chancengleichheit?

9.2.2 Formen und Kriterien der Gerechtigkeit

9.2.3 John Rawls: A Theory of Justice

Leonardo Weinreich studierte Medien-, Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften in Halle an der Saale sowie Interfacedesign in Potsdam. Er arbeitet als Interface-Designer in Leipzig und veröffentlicht seit 2020 eine jährlich überarbeitete Auflage seines Grundlagenwerks der theoretischen Philosophie.

  

Vielen Dank für eine tolle Leipziger Buchmesse 2023!